Die Frühjahrstour mit dem Wohnmobil läuft in diesem Jahr in zwei Etappen ab:
Etappe 1: Triest - Kulturhauptstadt Görz/Nova Gorica - Collio - Verona (05.05. - 14.05.)
- Erstes Ziel ist Triest, wo wir uns am ersten Tag unserer Reise am Campingplatz Obelisco in Villa Opicina einquartieren. Regen und Gewitter - und eine Sturzverletzung Marias - lassen das Sightseeing in den Hintergrund treten, statt dessen geht es in die Notaufnahme des Krankenhauses, wo Maria versorgt wird. Einkauf im Gastro- und Einkaufstempel "Eataly" und ein Besuch im altösterreichischen Caré San Marco stehen dann auf dem Programm.
- Weiter geht es über Miramare (Besichtigung von Schloss und Garten) und Duino (Wanderung auf dem "Sentiero Rilke") über die slowenische Grenze nach Brdo in ein komfortables Camping-Ressort. Wir widmen einen Tag der Kulturhauptstadt Görz/Nova Gorica, die unter dem Motto "GO! BORDERLESS" steht. In der Zwischenzeit hat sich das Wetter gebessert, und in weiterer Folge bleibt uns die Sonne treu.
- Am nächsten Tag mieten wir ein E-Bike und fahren auf der "Kirschen-Route" quer durch den slowenischen Teil des Collio.
- Weiter geht es über Cividale del Friuli und San Daniele - mit jeweils kurzen Aufenthalten.
- Länger bleiben wir in Verona, wo wir am Castel San Pietro einen stadtnahen Campingplatz gefunden haben. Einen ganzen Tag widmen wir der Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten - und natürlich reihen wir uns in den nicht abreißenden Strom von Touristen ein.
- Auf der Rückreise machen wir Station im Valdobbiadene. Im Agroturismo La Dolza beenden wir die Reise mit einem wunderbaren Menü - bereitet aus Produkten des Hauses. Zurück geht es über das Kanaltal - mit einem Stopp in Ferlach, wo wir Sonja und Harald besuchen und mit ihnen unsere gemeinsamen Erinnerungen an die Peru-Reise im Jahr 2012 austauschen.
10 Tage / 1805 km.
Link zum Outdoor-Blog:
Tourenbuch (Lauf / Rad / Berg): E-Bike-Tour in Goriška Brda
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Schloss und Garten Miramare bei Triest |
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Kulturhauptstadt Görz/Nova Gorica |
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Stellplatz am Castel San Pietro in Verona |
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Im Zentrum von Verona - Overtourism? |
Etappe 2 - Gardasee und Valsugana (24.05. - 02.06.)
- Einer der Gründe, warum wir die Italien-Tour in zwei Etappen aufteilen, ist der 70. Geburtstag von Heini, unserem Studienkollegen. Deshalb ist unser erstes Ziel Thernberg im südlichen NÖ, wo wir gemeinsam feiern. Dann geht es weiter auf der Südautobahn (Übernachtung auf einem Stellplatz in Arnoldstein) und durch das Kanaltal - vorbei an Verona bis nach Sirmione am Gardasee (Besichtigung der Altstadt mit Skaligerburg).
- Tagesziel ist ein Campingplatz in Malcesine, wo wir mehrere Tage bleiben. Hier stehen Radtouren, Wanderungen und die Besichtigung der Skaligerburg auf dem Programm. Mit der Fähre geht es über den Gardasee, mit dem Linienbus vom Ziel der Wanderung (Sentiero panoramico) in Torbole zurück nach Malcesine, mit der Seilbahn auf den Monte Baldo.
- Auf der Weiterfahrt über Riva machen wir Station in Biacesa, wo wir auf einem Klettersteig den Gipfel der Cima Capi erklimmen. Unser nächstes Ziel ist der Lago di Caldonazzo. Der Campingplatz Fleiola bietet uns einen Stellplatz direkt am See. Nach den intensiven sportlichen Einsätzen der Vortage ist ein Rasttag fällig, wo wir See und Sonne genießen. Am letzten Tag unseres Aufenthaltes unternehmen wir eine Radtour durch das Valsugana.
- Zurück geht es auf der Autobahn über Trient, Bozen, Brennerpass, Inntal und auf der Bundesstraße über Lofer, schlussendlich die Westautobahn von Salzburg bis in die Wachau. Fast die ganze Strecke regnet es stark, nur das letzte Stück haben wir die Regenfront überwunden und können nach der Ankunft zu Hause alles trocken aus dem Womo ausräumen.
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Abendstimmung am Gardasee |
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Malcesine |
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Schwimmen im Lago di Caldonazzo |
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