Es grenzt an ein Wunder in Zeiten von Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie, trotzdem ist es uns gelungen, zwei wunderschöne Wochen in Graubünden - genauer: in Filisur und Bergün - zu verbringen. Die sportlichen Aktivitäten sind im Touren-Weblog zusammengefasst:
Unsere Ziele erreichen wir (fast) ausschließlich mit der Rhätischen Bahn. Dazu erwerben wir den Graubünden-Pass, der uns ermöglicht, an fünf von vierzehn Tagen quer durch Graubünden zu fahren. Das nutzen wir auch ausgiebig aus:
- von Filisur nach Preda (Schneeschuhtour)
- nach Davos zum Einkaufen
- mit dem Bernina-Express auf den Berninapass (zur Schneeschuhtour), dann weiter nach Poschiavo und die Welterbestrecke wieder zurück nach Bergün
- mit Bahn und Postbus nach Splügen (Wanderung auf der Via Spluga)
- mit der Bahn nach Versam-Safien (Wanderung durch die Rheinschlucht) und nach Chur zum Einkaufen.
Die Hin- und Rückreise unternehmen wir natürlich mit dem eigenen Auto: Auf der Hinfahrt geht es problemlos über das "Große deutsche Eck" (ohne Kontrollen), das Oberinntal und durch den Vereinatunnel. Die Rückfahrt ist wegen der Durchfahrtsbeschränkungen durch Tirol etwas komplizierter: über Vorarlberg, rund um München geht es problemlos, vor der Grenze in Simbach-Braunau stehen wir allerdings eine Stunde im Stau. Kurz vor der Ankunft zu Hause Coronatest (negativ!), dann fünf Tage Quarantäne zu Hause.
Mit Maske und Schneeschuhen... |