|
Rad und Zug - nicht immer eine problemfrei! |
Eine Reise mit Rad und öffentlichen Verkehrsmitteln - das bedeutet Tüfteln und Planen! Vor allem für die erste und letzte Meile.
- Wir nehmen für die neuntägige Radreise (29.07. - 06.08.) die Dienste eines Reisebüros in Anspruch: www.inntour.at - Übernachtungen in den Hotels und Gepäcktransport sind also organisiert. Alles perfekt!
- Die Anreise: mit dem Zug nach St. Moritz - das heißt mit dem Klimaticket bis zur Grenze nach Buchs, für die Weiterfahrt braucht es ein eigenes Ticket (online gebucht). Im Railjet ist auch eine Reservierung für das Rad erforderlich - Buchung Monate vorher ist ratsam, denn im Zug gibt es nur fünf Radplätze! Bleibt die Frage: Wie kommen wir zum Bahnhof nach St. Pölten? Mit dem Taxi! Dazu holen wir zwei Angebote ein, die sich im Preis ganz wesentlich unterscheiden - 105 € oder 189 € für den Transfer! Ganz klar, wofür wir uns entscheiden. Die Anreise verläuft dann ganz problemlos, für den Transfer vom Bahnhof St. Moritz ins Hotel vermittelt uns Inntours ein Taxi.
- Die Radtour: sechs Tage auf dem Rad, ein Tag Pause in Innsbruck. Die ersten beiden Tage mit Traumwetter, gegen Schluss Dauerregen, daher fahren wir am letzten Tag mit dem Zug bis Rosenheim. Mehr über die Radtour im Outdoor-Weblog: https://hw-outdoor.blogspot.com/2023/08/inntalradweg.html
- Die Rückreise: Da das letzte Hotel drei Kilometer vom Bahnhof in Rosenheim entfernt ist, brauchen wir wieder ein Taxi. Das heißt mit dem Rad zum Bahnhof, mit dem Taxi die Reisetasche holen. Natürlich müssen wir vorab auch für die Räder einen Platz im Zug der Westbahn reservieren! Und dann von St. Pölten mit dem alten Triebwagen nach Furth-Palt, von dort mit dem Rad nach Hause, die Reisetasche beim (gegenüber dem Bahnhof gelegenen) Abstellplatz des Wohnmobils deponieren und mit dem Auto abholen.
- Hat ja alles bestens geklappt - aber Planung ist alles!
|
Inntalradweg bei Landeck |