Mein Reiseblog - eine "Baustelle"

65 Länder auf vier Kontinenten habe ich bisher besucht - und weitere werden - hoffentlich - noch folgen!

Sonntag, 26. November 2023

Von Südafrika nach Namibia

Wieder einmal sind wir mit einer Reisegruppe von "Weltweitwandern" unterwegs. Unter dem Titel Von Kapstadt nach Windhoek führt die Wander- und Erlebnisreise durch zwei Länder im Süden Afrikas - Südafrika und Namibia - Von Kapstadt nach Windhoek - eine Weltweitwandern Reise. Unter der Leitung von Jens Deister sind wir zehn Wander-Begeisterte aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Natürlich sind die Wanderungen auch in meinem Outdoor-Weblog dokumentiert: https://hw-outdoor.blogspot.com/2023/11/wandern-in-sudafrika-und-namibia.html

Hier der Ablauf der Reise in Kürze:

  • Langwierige Anreise (06. / 07. 11.)
    Mit Qatar Airways fliegen wir zunächst von Wien nach Doha, danach nach Kapstadt. Leider müssen wir diesen Umweg in Kauf nehmen - die Direktflüge von Wien nach Südafrika sind eingestellt worden. Insgesamt sind wir von zu Hause bis nach Kapstadt 24 Stunden unterwegs! 
  • Kapstadt und die Kap-Region (08. / 09. 11.)
    Die ersten drei Tage sind der Stadt Kapstadt, dem Tafelberg und dem Nationalpark am Kap der Guten Hoffnung gewidmet. Wir besichtigen die Stadt, wandern auf den Tafelberg, besuchen die Pinguin-Kolonie in Simonstown und die wilde Küste am Kap der Guten Hoffnung. 
  • Auf dem Weg nach Norden - Stellenbosch und die Cederberge (10. - 12. 11.)
    Nach einem kurzen Stopp in Stellenbosch (mit Weinprobe) fahren wir nach Norden - zunächst noch hauptsächlich auf gut ausgebauten Asphaltstraßen. Doch wir bekommen schon einen ersten Eindruck, was uns auf den Sandpisten noch erwartet. In den Cederbergen erleben wir unser erstes echtes Highlight: die Wanderung zum Wolfbergbogen
  • Namibia - Sandpisten und Naturschönheiten (13. - 15. 11.)
    Große Distanzen auf Schotterpisten bringen uns zu einzigartigen Naturschönheiten: Fish River Canyon (der zweitgrößte Canyon der Erde), der Köcherbaumwald bei Keetmanshoop und die Dünenfelder von Sossusvlei. 
  • Wandern durch die Namib-Wüste (16. - 18. 11.)
    Mit einem lokalen Guide wandern wir zwei Tage durch die Namib-Wüste und übernachten auf Feldbetten unter freiem Himmel. Diese von "Tok-Tokkie-Trails" veranstaltete Tour ist einer der absoluten Highlights der Tour! Einsam durch die Wüste wandern, ein Lager mit allen Annehmlichkeiten - eine lange Tafel, wo wir uns zu Essen aufhalten, kühle Getränke, eine Dusche und Toilette, und das alles mitten in der Wüste! https://toktokkietrails.com/
  • Tropische Hitze, atlantische Kühle (19. / 20. 11.)
    Wir überqueren den Wendekreis des Krebses - und zu dieser Jahreszeit steht die Sonne fast im Zenit, wirft also keinen Schatten! Das bedeutet Hitze von 40° und heißen Wind! Wir fahren auf einer der schlimmsten Pisten der Tour, wo wir stundenlang geschüttelt werden. In Swakopmund an der Atlantikküste werden wir von Wind, Nebel und kühlen Temperaturen überrascht. 
  • Spitzkoppe und Erongo-Gebirge (21. / 22. 11.)
    Fast übergangslos kommen wir wieder in die Hitze des Landesinneren - wolkenloser Himmel und 40°! Als Highlights warten die Spitzkoppe und Felszeichnungen der Khoisan im Bushman's Paradise und eine letzte Wanderung im Erongo-Gebirge.
  • Etosha-Nationalpark (23. 11.)
    Am Rande der Etosha-Pfanne steht das letzte große Highlight der Reise auf dem Programm: eine ganztägige Safari im offenen Geländewagen. Vermittelt schon allein die einzigartige Landschaft grandiose Eindrücke, werden wir noch mit zahlreichen Sichtungen von großen und kleinen Tieren belohnt: Zebras, Giraffen, Springböcke, Breitmaul- und Spitzmaulnashorn, eine Herde Gnus - und eine Gruppe von Löwinnen. 
  • Die Hauptstadt Windhoek und Heimreise (24. / 25. 11.)
    Zum Abschluss der Reise geht es zurück nach Süden - nach Windhoek. Bei einer kurzen Besichtigung sehen wir einerseits die Denkmäler der deutschen Kolonialzeit, andererseits den architektonischen Wildwuchs der letzten Jahrzehnte. Danach folgt die mühsame Rückreise - über Johannesburg und Doha. Nach der Ankunft erwartet uns zu Hause ein Kälteschock - mit Wintertemperaturen und Schneegestöber.
Der Blick hinter die rosarote touristische Brille ...
... offenbart allerdings offene Wunden in beiden Ländern:
  • eine hohe Arbeitslosigkeit (21% in Namibia, 33% in Südafrika) - das zeigt sich unter anderem an den zahlreichen Obdachlosen auf den Straßen von Kapstadt. In keinem Land ist das Wohlstandsgefälle so groß wie in Südafrika!
  • Korruption im staatlichen Sektor und eine Energiekrise, die in Südafrika mit regelmäßigen Stromabschaltungen spürbar wird. 
  • Eigentumsverhältnisse, die sich seit der Zeit der Apartheid nicht geändert haben - der Großteil des Landes ist noch immer im Besitz der Weißen (etwa 70% in Namibia). Über weite Strecken fährt man auf den Straßen zwischen eingezäunten Flächen, wo Farmen mit extensiver Bewirtschaftung liegen.
  • Auch die Siedlungsstruktur hat sich seit der Unabhängigkeit Namibias bzw. dem Wandel Südafrikas zur "Regenbogennation" kaum geändert - hier die "gated communities" der (weißen) Oberschicht, dort die Townships der Schwarzen am Stadtrand, von wo sie zu Fuß, in Bussen und Sammeltaxis zu den Arbeitsplätzen in den Städten kommen.
Für Reisende empfehlen sich beide Länder als attraktive Reiseziele mit gut ausgestatteten Hotels und Lodges, freundlichem Personal und perfektem Service. Die Supermärkte und Tankstellenshops lassen keine Wünsche offen, das Preisniveau ist niedrig und lässt uns Europäer staunen.

Unsere Reisegruppe am Wendekreis des Steinbocks

Atlantikküste am Kap der Guten Hoffnung

Köcherbaumwald bei Keetmanshoop

In der Weite der Namib-Wüste

Breitmaulnashorn im Etoscha-Nationalpark

Freitag, 1. September 2023

Chorgesang, Kultur und Wandern - Südtirol multiaktiv

Eigentlich ist es ein Chorausflug des Wachauchors Spitz, doch wir verbinden dies mit gleich mehreren Aktivitäten. Die An- und Rückreise machen wir mit unserem Wohnmobil, benützen aber auch fleißig öffentliche Verkehrsmittel. Hier die Details:

  • Anreise am Mittwoch, 23. August nach Innsbruck, Besuch der Aufführung Juditha triumphans bei den Festwochen der Alten Musik in Innsbruck, wir übernachten auf einem Stellplatz im Messegelände.
  • Weiterfahrt am Donnerstag, 24. August bis Brixen. Dort quartieren wir uns im Hotel Grüner Baum ein und verbringen die nächsten Tage gemeinsam mit den Sängerinnen und Sängern des Wachauchors Spitz und des Unionchors Ottenschlag. 
  • Wandern auf der Plose (https://hw-outdoor.blogspot.com/2023/08/wandern-in-sudtirol.html) und eine kompetente Führung durch Dom, Kreuzgang, Hofburg und Diözesanmuseum durch unseren Mitsänger Hans Kronbichler (Fr./Sa. 25./26. 08.)
  • Probe und Aufführung der Missa Sancti Liborii von J. G. Albrechtsberger am Sonntag, 27. August.
  • Die nächsten Tage verbringen wir am Campingplatz beim Hotel Löwenhof und nutzen die Bus- und Bahnverbindungen, um ins Zentrum von Brixen, nach Trient und ins Villnösstal zu kommen. 
  • Erst am Donnerstag, 31. August setzen wir unser Wohnmobil wieder in Bewegung und fahren über das Würzjoch (Wanderung: Umrundung des Peitlerkofels) und das Pustertal wieder nach Hause.
Chorleiter Michael Koch mit dem Wachauchor im Dom zu Brixen

Blick auf Trient


Montag, 7. August 2023

Inntalradweg - ohne Auto eine Herausforderung!

Rad und Zug - nicht immer eine problemfrei!
Eine Reise mit Rad und öffentlichen Verkehrsmitteln - das bedeutet Tüfteln und Planen! Vor allem für die erste und letzte Meile.

  • Wir nehmen für die neuntägige Radreise (29.07. - 06.08.) die Dienste eines Reisebüros in Anspruch: www.inntour.at - Übernachtungen in den Hotels und Gepäcktransport sind also organisiert. Alles perfekt!
  • Die Anreise: mit dem Zug nach St. Moritz - das heißt mit dem Klimaticket bis zur Grenze nach Buchs, für die Weiterfahrt braucht es ein eigenes Ticket (online gebucht). Im Railjet ist auch eine Reservierung für das Rad erforderlich - Buchung Monate vorher ist ratsam, denn im Zug gibt es nur fünf Radplätze! Bleibt die Frage: Wie kommen wir zum Bahnhof nach St. Pölten? Mit dem Taxi! Dazu holen wir zwei Angebote ein, die sich im Preis ganz wesentlich unterscheiden - 105 € oder 189 € für den Transfer! Ganz klar, wofür wir uns entscheiden. Die Anreise verläuft dann ganz problemlos, für den Transfer vom Bahnhof St. Moritz ins Hotel vermittelt uns Inntours ein Taxi.
  • Die Radtour: sechs Tage auf dem Rad, ein Tag Pause in Innsbruck. Die ersten beiden Tage mit Traumwetter, gegen Schluss Dauerregen, daher fahren wir am letzten Tag mit dem Zug bis Rosenheim. Mehr über die Radtour im Outdoor-Weblog: https://hw-outdoor.blogspot.com/2023/08/inntalradweg.html
  • Die Rückreise: Da das letzte Hotel drei Kilometer vom Bahnhof in Rosenheim entfernt ist, brauchen wir wieder ein Taxi. Das heißt mit dem Rad zum Bahnhof, mit dem Taxi die Reisetasche holen. Natürlich müssen wir vorab auch für die Räder einen Platz im Zug der Westbahn reservieren! Und dann von St. Pölten mit dem alten Triebwagen nach Furth-Palt, von dort mit dem Rad nach Hause, die Reisetasche beim (gegenüber dem Bahnhof gelegenen) Abstellplatz des Wohnmobils deponieren und mit dem Auto abholen. 
  • Hat ja alles bestens geklappt - aber Planung ist alles!

Inntalradweg bei Landeck



Mittwoch, 5. Juli 2023

Wohnmobil-Reise Westbalkan

Neun Länder - 22 Tage - 4500 km - 84 Stunden Fahrzeit! Das sind die Eckdaten zu unserer Reise mit dem WOMO in eine Region in der Peripherie Europas.

Hier die wichtigsten Etappen und Ziele: 

  • Über die Südautobahn - SLOWENIEN - Zagreb bis an die Adriaküste nach Starigrad am Fuß des Velebit-Gebirges. (11. 06.)
  • Besichtigung der Stadt Zadar - weiter auf der Autobahn in KROATIEN ins Neretva-Delta und über die neue Peljesac-Brücke bis nach Ston - dort machen wir einen Tag Pause am Strand. (12./13. 06.)
  • In MONTENEGRO die Küste entlang (Tivat, Budva, Bar, Ulcinj) über die Grenze nach ALBANIEN - erstes Ziel ist die Stadt Shkodra. (14./15. 06.)
  • Weiter nach Süden zur Hauptstadt Tirana und über die Hafenstadt Durres nach Kolonja, wo wir ein Weingut besuchen https://www.albanicawine.com/home (16./17.06.)
  • Zur antiken Ausgrabungsstätte Apollonica und weiter die Küste entlang bis in die Nähe von Vlora (18.06.)
  • Schmerzhafte, infizierte Insektenstiche zwingen mich zu einer Entscheidung: In einer langen Tagesetappe zurück nach Norden: über MONTENEGRO nach BOSNIEN bis in die Hauptstadt Sarajevo (19. 06.)
  • In Sarajevo bekomme ich medizinische Hilfe, vermittelt von Emina (Absolventin unserer Schule, arbeitet in der österreichischen Botschaft), weiter nach Foca an der Drina (20./21. 06.)
  • Wieder auf dem Weg in den Süden: über MONTENEGRO in den KOSOVO: Wir besichtigen ein Kloster bei Decan und fahren durch den Rugova Canyon zu einem Guesthouse in den Bergen (22./23.06.)
  • Wir besuchen die kulturell interessante Stadt Prizren und die Hauptstadt Pristina - dort nehmen wir an einer geführten Tour teil: https://www.prishtinafreewalks.com (24./25.06.)
  • Über die Autobahn nach NORDMAZEDONIEN, Besuch der Hauptstadt Skopje (26. 06.)
  • Nach Struga, dort zwei entspannende Tage am Ohridsee (27./28. 06.)
  • Über Ohrid den See entlang wieder nach ALBANIEN, Voskopoje ("Stadt der Kirchen"), herausfordernde Fahrt durch den einsamen gebirgigen Osten des Landes (29./30. 06.)
  • Ein Stück entlang dem Wildfluss Vjosa, über die Grenze nach GRIECHENLAND, über Ioannina nach Igoumenitsa, mit der Fähre nach Ancona (30.06./01.07.)
  • In ITALIEN über Ravenna, Venedig zu einem Stellplatz in Latisana, durch das Kanaltal und die Südautobahn wieder zurück nach ÖSTERREICH und nach Hause (02.07.)
Mit dem Wohnmobil  am Westbalkan? Kein Problem!
Bei entsprechender Planung findet man überall Camping- und Stellplätze, wo die Mindestanforderungen erfüllt sind. Mit der App park4night kann man sich optimal orientieren und das Ziel punktgenau anpeilen - entweder mit der Adresse oder den Koordinaten. Wir haben überall schöne Plätze gefunden, alle mit WLAN, fast alle mit Restaurant, wo man sich bequem versorgen kann - und das alles zu Preisen, die etwa die Hälfte unseres Niveaus entsprechen. In der Nebensaison sind die Plätze auch nicht voll - wir waren mehrmals die einzigen Gäste vor Ort. Vor allem aber: freundliche und hilfsbereite Menschen, mit denen man sich auf deutsch und englisch unterhalten kann!

Jugo-Nostalgie, Nationalismus und EU-Perspektive
Als Tourist ist man geneigt, sich die alten Zustände in Jugoslawien zurückzuwünschen, denn aus der Außensicht unterscheiden sich die einzelnen Länder ja nicht wesentlich. Doch hat der Nationalismus seit dem Zerfall Jugoslawiens zu einem Mosaik von Staaten geführt, die alle auf ihre Weise ihre Eigenständigkeit betonen - vor allem durch historische Mythen (wie die Helden Skanderbeg in Albanien und Alexander der Große in Nordmazedonien). Besonders heikel ist die Situation im Kosovo, wo die albanische und serbische Bevölkerungsgruppe nicht wirklich zusammenfinden. Die Soldaten der KFOR-Truppe sind im Land auch allgegenwärtig. Es ist zu hoffen, dass in absehbarer Zukunft alle diese kleinen Staaten in der EU Aufnahme finden - der Euro ist in Montenegro und Kosovo ja offizielle Währung, in den anderen Staaten gern gesehenes Zahlungsmittel.

Auf und neben der Straße
Wenn man sich an die etwas ruppige Fahrweise auf den Straßen gewöhnt hat, kommt man als Wohnmobilfahrer recht gut zurecht. Die Schlaglöcher und Schwellen auf der Fahrbahn darf man nur nicht übersehen. Gewöhnungsbedürftig sind die Zustände am Straßenrand: Gewaltige Müllmengen überall, für die sich niemand zuständig fühlt. Dazu kommen überall Schrottplätze und Autofriedhöfe, die einerseits den Nachholbedarf an fahrbaren Untersätzen dokumentieren, andererseits die Sorglosigkeit, mit der die schöne Landschaft zugemüllt wird. Doch abseits der großen Städte gibt es noch weite Naturlandschaften mit einer Biodiversität, die in Mitteleuropa durch die intensive land- und forstwirtschaftliche Nutzung schon verloren ist: wunderschöne Blumenwiesen, natürliche Wälder, ausgedehnte Schafweiden, Glühwürmchen nach Einbruch der Dunkelheit. Es bleibt zu hoffen, dass das Umweltbewusstsein auch hier zunimmt und der Reichtum an natürlichen Lebensräumen erhalten bleibt. Dass die Vjosa, der letzte natürliche Flusslauf Europas, nicht verbaut wird, ist ein positives Signal.

Einsamer Campingplatz im Osten Albaniens

Ausblick vom Kastell Rozafa in Shkodra

Autofriedhof in der Natur

Historisierende Protzbauten im Zentrum von Skopje

Sonnenaufgang am Ohridsee

Die Vjosa, der letzte Wildfluss Europas




Montag, 9. Januar 2023

Silvesterreise Madrid & Toledo

Noch einmal geht es in diesem Jahr nach Spanien - und zwar über den Jahreswechsel nach Madrid (28. 12. - 02. 01.). Diesmal nehmen wir die Dienste eines Reisebüros in Anspruch (www.dielandpartie.de). In einer Gruppe von insgesamt 19 Reisenden und unter der kompetenten Führung von Weronika erwandern wir die Sehenswürdigkeiten der spanischen Hauptstadt und genießen auch die kulinarischen Köstlichkeiten der kastilischen Küche. Hier die wichtigsten Highlights in Kürze:

28. 12.:
Anreise (Iberia-Direktflug von Wien), Zusammentreffen mit der Gruppe, Panoramablick vom Rooftop des Hotels Riu über die Dachlandschaft von Madrid, abendlicher Stadtbummel - mit dem Themenschwerpunkt "Madrid der Österreicher".

29. 12.:
Führung durch den Königspalast, Mittagsimbiss im Mercado de S. Miguel, Bummel durch das Literatenviertel.

30. 12.:
Ausflug nach Toledo - der "Stadt der drei Kulturen". Highlight ist die Besichtigung der imposanten Kathedrale, nach der Rückfahrt nach Madrid Besuch einer Flamenco-Show.

31. 12.:
Führung durch das Museo del Prado, am Abend Silvesterbuffet im Hotel.

01. 01.:
Bahnfahrt nach Valladolid, abendlicher Stadtrundgang (Plaza Mayor, Kathedrale und weitere Sehenswürdigkeiten).

02. 01.:
Im Zuge des Transfers zum Flughafen Zwischenstopp auf der Paso de la Castellana (Cuatro Torres Business Arena).

Das Besondere an dieser Reise:

  • Wieder einmal nehmen wir als Individualtouristen an einer Gruppenreise teil und schätzen die Vorteile: die Dienste einer kompetenten und liebenswerten Reiseführerin in Anspruch zu nehmen und nicht alles selbst zu organisieren hat durchaus seinen Reiz. Dazu kommt, dass sich in der Gruppe in den wenigen Tagen ein sehr freundschaftlicher Umgang entwickelte - mit vielen interessanten Gesprächen. 
  • Obwohl sich in den Tagen rund um den Jahreswechsel Massen von Menschen in den Straßen von Madrid drängten, lief alles sehr ruhig und entspannt ab - keine Raketen, keine Silvesterballerei, keine betrunkenen Horden. Die weihnachtlich geschmückte Innenstadt strahlte eine festliche Atmosphäre aus und hinterließ einen sehr sympathischen Eindruck. Alles war auf der Straße oder feierte in den unzähligen Restaurants und Bars.
Die Skyline von Madrid

Menschenmassen im Zentrum

Tapas - kulinarische Spezialitäten als Fastfood

Unsere Reisegruppe